Baugrundgutachten
Nach mehrfachem, wetterbedingten Verschieben passte der Wetterbericht nun endlich zum Terminkalender des Ingenieurbüros, das wir mit der Baugrunduntersuchung beauftragt hatten.
Pünktlich wie die Maurer standen die beiden Herren mit ihrem Bohrgerät vor dem bzw. auf dem Grundstück. Orangefarbene Fahrzeuge in der Nähe unseres Erdloches locken jedes Mal die gespannten Nachbarn hinter die Vorhänge, in der Hoffnung (oder Sorge), dass es jetzt wirklich endlich bei uns los geht. Schade, wieder nur Kleinkram.
Als guter Auftraggeber habe ich natürlich die ganze Zeit daneben gestanden und die Baugrunduntersucher mit zahlreichen Fragen erfreut. Durchgeführt wurden Rammsondierungen zur Feststellung der Lagerungsdichte und Rammkernsondierungen zur Ermittlung der Bodenzusammensetzung, jeweils bis 6 Meter Tiefe unter Geländeoberkante. Kurz: Wie stabil ist unser Loch und was ist drin bzw. drunter. Wie erwartet, besteht der Boden eigentlich fast nur aus Lehm, dazu kommt knapp unter drei Metern unterhalb Geländeoberkante das liebe Grundwasser.
Die umwelt- und abfalltechnische Einstufung des möglichen Aushubs gemäß LAGA wird natürlich auch gleich vorgenommen, sonst wird man den Brabbsel ja am Ende nicht los. Glück auf!
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